Die Erfindung



Das Dondola-Prinzip

Die Wirbelsäule, Stütze und tragende Säule unseres Körpers, ist ein kompliziertes Konstrukt. Trotz ihrer Stütz- und Haltefunktion braucht sie die Flexibilität, um die Bewegung des Menschen überhaupt erst zu ermöglichen. Diese Beweglichkeit gewährleisten die Bandscheiben. Diese werden aber nicht, wie andere menschliche Organe, über den Blutkreislauf mit Nährstoffen versorgt, sondern müssen sich über die Körperbewegung selbst durchsaften. Ähnlich wie bei einem Schwamm sorgen Ent- und Belastung für Flüssigkeitszufuhr bzw. -abfuhr.

Beim statischen Sitzen aber befinden sich die Bandscheiben in einem komprimierten Zustand. Dies führt auf Dauer unweigerlich zu Rückenproblemen.

Das Dondola-Sitzgelenk gewährleistet durch aktiv-dynamisches Sitzen, dass sich die Bandscheiben ständig durchsaften und der Stoffwechselaustausch stattfindet. 




Bewegung - zentraler Bestandteil des Lebens

Das Dondola-Sitzgelenk sorgt dafür, dass die Rückenmuskulatur permanent in Bewegung gehalten wird. Damit beschäftigt es die Muskulatur den ganzen Tag über und beugt gezielt Haltungsproblemen und Wirbelsäulenverkrümmungen vor.

Ein weiterer schöner Nebeneffekt des bewegten Sitzens ist die Aktivierung des Bewegungs- und Sinneszentrums im menschlichen Gehirn. Ständige Bewegung hält den ganzen Tag frisch, steigert die Konzentrationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft und fördert die Kreativität.



Dondola wirkt

In enger Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern und Physiotherapeuten wurde das Dondola-Konzept entwickelt. 

Das einzigartige dynamische System, das bewegtes Sitzen um die Quer- und die Längsachse der Stuhlsitzfläche ermöglicht. Das Dondola-Sitzgelenk bringt Bewegung ins Spiel.

Wissenschaftlich belegt. Die medizinische Studie der Universität Regensburg, unter der Leitung von Prof. Grifka, bringt revolutionäre Ergebnisse::

Rückgang der Schmerzen bei den Probanden um 66% (Visuelle Analogskala) Abnahme der Einschränkungen durch Rückenschmerzen im täglichen Leben um 50% (Oswestry Disability Index) Signifikante Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens um bis zu 39% (SF36).